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Qm-Management
Handbuch
Um diese Vorteile zu erreichen, geht unser Qualitätssicherungssystem auch auf die mit der Erbringung einer Dienstleistung verknüpften menschlichen Aspekte ein, dies geschieht durch:
■ 14.5 Qualitätsmanagement-Handbuch nach DIN ISO 9001
■ 14.5.1 Einführung Mit der Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems werden grundsätzlich Ziele der Unternehmensleitung festgelegt und alle qualitätsrelevanten Verfahren und Anweisungen dokumentiert. Das Basisdokument dazu ist dieses Qualitätsmanagement-Handbuch. Das Qualitätsmanagement-System ist für alle Mitarbeiter des Unternehmens Watt Drucklufttechnologie verbindlich. Die DIN EN ISO 9000 ff ist eine weltweit geltende Norm für Qualitätssicherung. Sie berücksichtigt, dass nicht erfüllte Qualitätsziele Folgen haben können, die sich auf den Kunden, die eigene Firma und die Gesellschaft nachteilig auswirken können. Weiterhin erkennt Sie an, dass es zum Verantwortungsbereich der obersten Leitung gehört, sicherzustellen, dass derartige Fehler verhindert werden. ■ 14.5.2 Ziel der DIN EN ISO 9000 ff für das Unternehmen Watt. Die DIN EN ISO 9000 ff ist eine weltweit geltende Norm für Qualitätssicherung. Sie berücksichtigt, dass nicht erfüllte Qualitätsziele Folgen haben können, die sich auf den Kunden, die eigene Firma und die Gesellschaft nachteilig auswirken können. Weiterhin erkennt Sie an, dass es zum Verantwortungsbereich der obersten Leitung gehört, sicherzustellen, dass derartige Fehler verhindert werden. Das Unternehmen Watt Drucklufttechnologie will durch die umfassende Gestaltung des Qualitätsmanagement-Systems einen Marktorientierten Qualitätsstandard gewährleisten. Um das System nach diesem hohen Qualitätsstandard aufzubauen, werden Abweichungen zu der in der Qm-Dokumentation beschrieben Arbeitsamweise systematisch erfasst, analysiert und korrigiert, um eine ständige Verbesserung der betrieblichen Abläufe sicherzustellen. Eine klare und erfolgreiche Anwendung des Qualitätsmanagement-Systems verschafft uns mittelfristig sicherlich: ■ 1. einen verbesserten Leistungsstand unserer Dienstleistung und somit der Kundenzufriedenheit, ■ 2. eine erhöhte Produktivität, Wirksamkeit und somit eine Verringerung von Kosten, ■ 3. erhöhte Marktanteile. Um diese Vorteile zu erreichen, geht unser Qualitätssicherungssystem auch auf die mit der Erbringung einer Dienstleistung verknüpften menschlichen Aspekte ein. Dies geschieht durch: ■ 1. ein Management der mit einer Dienstleistung verbundenen sozialen, ethischen und moralische Prozesse, ■ 2. die Betrachtung zwischenmenschlicher Beziehungen als einen wesentlichen Teil der Dienstleistungsqualität, ■ 3. dem Erkennen der Bedeutung der Vorstellung eines Kunden vom Image, der Kultur und dem Leistungsstand der Watt Drucklufttechnologie, ■ 4. der Entwicklung der Fertigkeiten und Fähigkeiten unserer Mitarbeiter, ■ 5. die Motivation der Mitarbeiter, damit die Qualität der zu erbringenden Dienstleistung verbessert wird und die Erwartungshaltung eines jeden Kunden umfassend erfüllt wird.
■ 14.5.3 Qualitätsmanagement-System Unser Qualitätsmanagement-System orientiert sich an der DIN EN ISO 9001 in Ihrer jeweils aktuellen Fassung und der DIN EN ISO 9000-1 Leitfaden zum Aufbau eines integrierten Qualitätsmanagement für Unternehmen der Dienstleister“. Da auch wir uns den Forderungen des Marktes stellen wollen, haben wir das vorliegende Qualitätsmanagement-System eingeführt, denn: ■ 1. die Zertifizierung sichert die weitere und zukünftige Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus allen Wirtschaftsbereichen, ■ 2. es gibt uns die Gewährleistung, auch in Zukunft, bei der Vergabe von Großaufträgen Wettbewerbsvorteile zu haben, ■ 3. die unabhängige Begutachtung durch eine Zertifizierungsgesellschaft, schafft Vertrauen in unsere Dienstleistung und ermöglicht eine Verbesserung der Marktakzeptanz, ■ 4. wir wollen unseren Kunden eine jederzeitige Nachvollziehbarkeit unserer Dienstleistung ermöglichen, ■ 5. unsere Mitarbeiter sollen eine bestmögliche persönliche Betreuung genießen, ■ 6. unsere Mitarbeiter sollen ständig eine Arbeitsunterlage vorfinden, Inder alle für den Aufgabenbereich vorgesehenen Formulare, VA´s und AA`s in ihrer aktuellen Version vorliegen. Hierdurch ist jeder Mitarbeiter für einen Handlungsraum zuständig, in dem er eigenverantwortlich arbeitet. Unsere Qm-Dokumentation soll die Richtung des Handelns festlegen, so dass alle Mitarbeiter „ an einen Strang ziehen“, ■ 7. wir wollen alle gesetzlichen Rechtslinien, Normen und Vorgaben zum Wohle unserer Kunden und Mitarbeiter umsetzen. Durch den hohen Standard an das gesamte Qualitätsmanagement- System soll langfristig der Kundennutzen und die Kundenzufriedenheit gesteigert werden. ■ 14.5.4 Aufbau und Inhalt der Systemdokumentation Unsere gesamte Systemdokumentation besteht aus: ■ 1. Qualitätsmanagementhandbuch QMH Kurzdarstellung unseres QM- Systems für unsere Kunden und Mitarbeiter ■ 2. Verfahrensanweisungen VA In dieser Ebene werden Arbeitsanweisungen und Arbeitsverfahren sowie Verantwortungen dokumentiert ■ 3. Arbeitsanweisungen AA Detaillierte Beschreibung von Arbeitsschritten und Arbeitsabläufen ■ 4.Qualitätsformulare QMF In dieser Ebene werden Daten gesammelt, die die kontinuierliche Verbesserung des Qualitätsmanagement-Systems unterstützen.
■ 14.5.5 Organigramm Watt
Vorläufige Spezifikation Nach einer Erprobungsphase von 12 Monaten und anschließender Prüfung der Funktionalität, folgt die Revision A02.
■ 14.5.6 Unternehmenspolitik Die Erbringung höchster qualitativer Dienstleistung steht an oberster Stelle unserer unternehmenspolitischen Ziele. Unsere Dienstleistung kontinuierlich ausbauen und zu pflegen, betrachten wir als eine primäre Aufgabe, denn langfristige Geschäftsbeziehungen leben von gegenseitigem Vertrauen. Da unsere Unternehmenspolitik mit der Qualität und Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter steht und fällt, legen wir bei der Auswahl jetzt und in Zukunft unsere Mitarbeiter höchsten Wert auf Engagement, Zuverlässigkeit und persönliche Integrität. Deshalb steht die Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter immer im Mittelpunkt unserer strategischen Unternehmenspolitik. Gewährleisten können wir dieses durch firmeninterne und- externe Schulungen. Alle Mitarbeiter sind als Repräsentanten des Unternehmens Watt Drucklufttechnologie angehalten, getreu nach den Unternehmensgrundsätzen zu handeln. Hierdurch festigen wir unsere Marktposition und bauen auf einem massiven Fundament weiter auf. Unser mittel- bis langfristiges Unternehmensziel ist es, der Top Dienstleister für hochwertige Beratung, in der Versorgungswirtschaft mit dem Energieträger Druckluft zu werden. Ein weiteres mittel- bis langfristiges Unternehmensziel, wird eine effizientere Kundenberatung im Bereich der Produktgruppen; Industriepneumatik und Automation sein.
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14.5.6.1 Unternehmensqualitätspolitik ■ 14.5.7 Unternehmensgrundsätze■ 1. Gestellung von ausschließlich hochqualifiziertem Fachpersonal für unsere Kunden ■ 2. Schaffung einer dauerhaften und intensiven Kundenbetreuung ■ 3. Konsequente Beseitigung von entdeckten Fehlerquellen und kontinuierliche Verbesserung ■ 4. Weitere permanente Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer hochqualifizierten Mitarbeiter ■ 5. Bestmögliche Betreuung unseres Servicepersonals bei Montageeinsätzen ■ 6. Aktion statt Reaktion ■ 7. Ständige Steigerung unserer Dienstleistungsqualität ■ 8. Umsetzung aller gesetzlichen Rechtslinien, Normen und Vorgaben ■ 9. Kontinuität und Wachstum des Unternehmens Watt Drucklufttechnologie
■ 14.5.7. Verantwortung Geschäftsführung Festlegung, Umsetzung und Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagement-Systems, d.h. im Einzelnen: ■ 1. Festlegung und Überwachung der Unternehmenspolitik und -ziele. ■ 2. Bewertung des Qualitätsmanagement-Systems. ■ 3. Bereitstellung von Mitteln und Personal aufgrund der regelmäßigen Bewertung des Qualitätsmanagement-Systems. ■ 4. Genehmigung von Korrekturmaßnahmen. ■ 14.5.8 Verantwortung QM- Leiter ■ 1. Erstellung und Pflege der Systemdokumentation. ■ 2. Vorbereitung der Bewertung des Qualitätsmanagement-Systems. ■ 3. Planung, Vorbereitung und Durchführung interner Audits. ■ 4. Unterstützung sämtlicher Mitarbeiter in Belangen des Qualitätsmanagementsystems. ■ 5. Erarbeitung von geeigneten Korrekturmaßnahmen. ■ 6. Überwachung der eingeleiteten Korrekturmaßnahmen. ■ 14.5.9 Verantwortung Qm-Beauftragte ■ 1. Mitarbeit bei der Entwicklung und Koordination von Qualifikationsförderungsprogrammen wie Mitarbeitermotivation, Anerkennungsprogramme usw.. ■ 2. Mitwirkung bei der Erstellung eines jährlichen Rahmenplans für interne Qualitätsaudits. ■ 3. Pflege des Qualitätsmanagement-Systems. ■ 14.5.10 Verantwortungen Fachkraft für Arbeitssicherheit ■ 1. Vorschläge zur Umsetzung der DIN EN ISO 9000-1 als Leitfaden zur Auswahl der Normen zum Qualitätsmanagement. ■ 2. Unterstützung bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung interner Audits. ■ 3. Unterstützung bei der Vorbereitung der Bewertung des Qualitätsmanagementsystems. ■ 4. Unterstützung bei der Erarbeitung von geeigneten Korrekturmaßnahmen. ■ 5. Unterstützung bei der Überwachung der eingeleiteten Korrekturmaßnahmen.
■ 14.5.10 Planungsteam Das Planungsteam setzt sich aus dem Qualitätsleiter, dem Sicherheitsbeauftragten, den Mitarbeitern der Auftragsbearbeitung, Disposition sowie dem Projektleiter zusammen. Das Team unterstützt den Qualitätsleiter und erarbeitet Vorschläge zum Qm-System. Das Team ist weiterhin Ansprechpartner in allen belangen des Qualitätsmanagements insbesondere bei der Überwachung der eingeleiteten Korrekturmaßnahmen und bei der Pflege der Systemdokumentation. ■ 14.5.11 Leitung Marketing / Vertrieb Die Leitung Marketing/Vertrieb bildet die Schnittstelle zum Kunden und ist verantwortlich für den Auf- und Ausbau der Kundenbeziehung. Sie ist verantwortlich für Programmpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik und Servicekonzept. Sie ist der Geschäftsleitung direkt unterstellt. ■ 14.5.12 Abteilung Arbeitsvorbereitung Die Abteilung Arbeitsvorbereitung bildet die Schnittstelle zwischen der Abteilung Marketing und Vertrieb und der Abteilung Projekte. Ihrer Verantwortlichkeit unterliegen die Arbeitsvorbereitung, die Programmplanung, die Wirtschaftlichkeitsüberwachung, die Termindisposition, die Fristenplanung und die Arbeitskostenplanung, sie ist der Geschäftsführung direkt unterstellt. ■ 14.5.13 Abteilung Projekte Die Abteilung Projekte bildet die Schnittstelle zwischen der Abteilung Arbeitsvorbereitung und der Abteilung Marketing und Vertrieb. Ihrer verantwortlich unterliegt die Auftragsdisposition, die Auftragsbearbeitung, die Bedarfsdisposition, die Arbeitsverteilung und der Fortschrittsüberwachung, sie ist der Leitung Arbeitsvorbereitung unterstellt. ■ 14.5.14 Abteilung Rechnungswesen Die Abteilung Rechnungswesen bildet die Schnittstelle zwischen der Abteilung Arbeitsvorbereitung und Geschäftsführung. Ihrer Verantwortlichkeit unterliegt die Prüfung aller ein und ausgehenden Rechnungen, sowie alle buchhalterischen Vorgänge, sie ist der Geschäftsführung direkt unterstellt.
■ 14.5.15 Abteilung Technik Die Abteilung Technik ist verantwortlich für die Ablaufplanung, die Arbeitszeitplanung, die Arbeitsmittelplanung, die Arbeitsstättenplanung, die Bedarfsplanung und der Bereitstellung, sie ist der Leitung Arbeitsvorbereitung unterstellt. ■ 14.5.16 Abteilung Dokumentation Die Abteilung Dokumentation ist verantwortlich für den Dokumenteneingang, die Dokumentenprüfung, die Dokumenten- Kommissionierung und dem Dokumentenausgang einschließlich der Qualitätsendprüfung (Inhalt), sie ist der Abteilung Arbeitsvorbereitung unterstellt. ■ 14.5.17 Mitarbeiter Die Mitarbeiter tragen die Verantwortung bei der Einhaltung des Qualitätsmanagement-Systems im betrieblichen Ablauf, ihrer Verantwortung unterliegen: ■ 1. Die Einhaltung aller vorgegebenen Arbeitsabläufe. ■ 2. Die Weiterleitung von erkannten Abweichungen an den Qm-Leiter oder den Qm- Beauftragten, in Belangen des Arbeitsschutzes an die Fachkraft für Arbeitssicherheit. ■ 14.5.18 Arbeitsschutzausschuss Der Arbeitsschutzausschuss findet 4-mal jährlich statt, seine Aufgaben sind: ■1. Erarbeiten von Arbeitsschutzzielen ■ 2.Entwickeln von Grundsätzen für die innerbetriebliche Arbeitsschutzorganisation ■ 3. Koordination aller Arbeitsschutzprobleme ■ 4. Abstimmen von Einzelvorschlägen ■ 5. Abschließende Beratung von Vorschlägen des Sicherheitsbeauftragten ■ 6. Entwicklung von Arbeitssicherheits- und Unfallverhütungsaktionen ■ 7. Empfehlung notwendiger Investitionen für die Arbeitssicherheit ■ 8. Beratung des Unfallgeschehens ■ 9. Erfolgskontrolle der betrieblichen Sicherheitsarbeit Der Ausschuss setzt sich zusammen aus folgenden Personen: ■ 1. Dem Geschäftsführer ■ 2. Fachkraft für Arbeitssicherheit ■ 3. Facharzt für Arbeitssicherheit ■ 4. Dem Sicherheitsbeauftragtem ■ 5. Qm-Leiter
■ 14.5.19 Elemente der DIN EN ISO 9001 In den nachstehenden Kapiteln wird beschrieben, wie die Elemente der DIN EN ISO 9001 zu interpretieren sind. Die Umsetzung und ausführliche Dokumentation der Normelemente erfolgt durch entsprechende Verfahrens- und Arbeitsanweisungen. ■ 14.5.20 Verantwortung der Leitung Die Geschäftsführung hat durch die umfassende Gestaltung des Qualitätsmanagement-Systems einen marktorientierten Qualitätsstandard in allen Bereichen eingeführt. Durch die Vermeidung von Abweichungen in der betrieblichen Praxis wird eine ständige Verbesserung der betrieblichen Abläufe gewährleistet. Die Geschäftsführung bewertet jährlich das Qm-System. ■ 14.5.21 Qualitätsmanagement-System Um die definierte Unternehmenspolitik und die daraus resultierenden Unternehmensziele verwirklichen zu können, unterhalten wir ein Qualitätsmanagement-System. Mit dem System wird sichergestellt, dass die festgelegte Qualitätsnorm erfüllt und die Marktposition gefestigt und ausgebaut wird. ■ 14.5.22 Vertragsprüfung Die Vorgänge die im Rahmen des Verkaufs von Dienstleistungen zur Optimierung oder zur Neuplanung von Systemlösungen in der Versorgungswirtschaft mit Druckluft berührt werden, sind im Einzelnen: ■ 1. Anfragen. durch Außendienst (Verkauf) und Innendienst (Verkauf) oder Kunden direkt. ■ 2. Angebote: durch Außendienst (Verkauf) und Innendienst (Verkauf) ■ 3. Bestellung vom Kunden ■ 4. Auftragsbestätigungen zum Kunden durch Abteilung Arbeitsvorbereitung ■ 5. Projektabnahmebestätigung vom Kunden ■ 6. Rechnung zum Kunden durch Abteilung Rechnungswesen
■ 14.5.23 Designlenkung Die Lenkung von Produkterweiterung findet in mehreren Phasen statt und wird Produktbezogen von den Abteilungen Technik und Marketing / Vertrieb geleitet. Die 1. Phase ist der Kundenwunsch, welcher dokumentiert und dann vom Planungsteam an die zuständige Abteilung weitergeleitet wird. Die 2. Phase ist die interne Ideenfindung, welche dokumentiert an das Planungsteam weitergeleitet wird. Die 3. Phase ist die Erprobungs- und Testphase welche dokumentiert und bei Erfolg verifiziert wird. Die 4. und letzte Phase, ist die Validierungsphase. ■ 14.5.24 Lenkung der Dokumente und Daten Alle Dokumente und Daten, die die Qualität unserer Leistungen beeinflussen, stehen rechtzeitig an den erforderlichen Stellen zur Verfügung. Relevante Dokumente und Daten unterliegen dem Änderungsdienst, so dass sie stets nur in ihrer neusten und gültigen Fassung zur Anwendung kommen. Dokumente mit überholten Revisionsständen werden nach festgelegten Archivierungszeiten aufbewahrt. ■ 14.5.25 Beschaffung Ziel der Beschaffung ist die Qualität der Zulieferungen sicherstellen, die Beschaffungsvorgänge untergliedern sich in die folgenden Bereiche: ■ 1. Beurteilung, Auswahl und Zulassung ■ 2. Beschaffungsunterlagen erstellen ■ 3. Beschaffungsunterlagen prüfen und freigeben ■ 4. Prüfungen und Abnahme beim Lieferanten ■ 5. Überwachung der Qualitätssicherung des Lieferanten ■ 6. Identifikation und Rückverfolgbarkeit von Produkten ■ 7. Identifikation sicherstellen ■ 8. Rückverfolgbare Kennzeichnung von technischen Unterlagen Die Beschaffung umfasst: Dokumente bestehend aus Bedienungsanleitungen, Produktbeschreibungen, technischen Spezifikationen zu einzelnen und ganzen Baugruppen, Produktspezifikationen zu Geräten und Maschinen, Dokumentation aller Anlagentechnischer Daten, technische Spezifikation zu Systemlösungen.
■ 14.5.26 Lenkung der vom Auftraggeber beigestellter Dokumente ■ 1. Kenzeichnung von Dokumenten ■ 2. Sicherstellung vor Verlust, Beschädigung oder Missbrauch von Dokumenten ■ 3. Beigestellte Dokumente sind: Dokumente bestehend aus Bedienungsanleitungen, Produktbeschreibungen, technischen Spezifikationen zu einzelnen und ganzen Baugruppen, Produktspezifikationen zu Geräten und Maschinen, Dokumentation aller Anlagentechnischer Daten, technische Spezifikation zu Systemlösungen ■ 14.5.27 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von Aufträgen und Dokumenten Die Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von auftragsbezogenen Dokumenten erfolgt über die in unserem EDV-System hinterlegte Auftragsverwaltung und der technischen Dokumentationsverwaltung. ■ 14.5.28 Prozesslenkung Ziel ist es, die Aufgabenverteilung unserer Aufträge unter Beachtung der Kundenwünsche und den Anforderungen unseres Qualitätsmanagement-Systems optimal zu besetzen. Hierzu gehört die Gewährleistung eines umfassenden Services, sowohl für unsere Kunden, als auch für unsere Mitarbeiter ■ 14.5.29 Abteilung Arbeitsvorbereitung Der Ablauf eines Auftrags und der dazu gehörenden Aufgabenverteilung stellt sich wie folgt dar: ■ 1. Auftragsannahme die schriftliche Bestellung. ■ 2. Auftragspositionen in das Formular Auftragsbestätigung eingeben. ■ 3. Auftragsbestätigung schriftlich zum Kunden faxen. ■ 4. Projektumfang auf Ist-Zustand der Auftragspositionen prüfen. ■ 5. Auftragspositionen in das Formular Bestellung Einfügen. ■ 6. Auftragsbestätigung als Betriebsauftrag ausdrucken. ■ 7. Betriebsauftrag Ausgang an die Abteilung Arbeitsvorbereitung oder die Abteilung Technik bei Kundenservice. ■ 8. Formular Betriebsauftrag Eingang aus der Abteilung Arbeitsvorbereitung oder Technik Einfügen in das Formular Projektabnahmebestätigung. ■ 9. Formulare Bestellung, Auftragsbestätigung, Betriebsauftrag und Projektabnahmebestätigung als Original archewirren und als Kopie mit der Rechnung ausliefern.
■ 14.5.30 Abteilung Technik ■ 1. Dokument Betriebsauftrag auf Richtigkeit prüfen. ■ 2. Zuständigkeiten der Auftragspositionen im Betriebsauftrag prüfen. ■ 3. Zuständigkeiten auf Kopie Betriebsauftrag Kennzeichnen. ■ 4. Betriebsauftrag Kopie Ausgabe an die Abteilung Arbeitsvorbereitung. ■ 5. Auftragsbearbeitung koordinieren. ■ 6. Dokument Betriebsauftrag-Original Ausgang an Abteilung Projekte. ■ 14.5.32 Abteilung Arbeitsvorbereitung ■ 1. Dokument Auftragsbestätigung auf Richtigkeit prüfen. ■ 2. Nach Beendigung Kundenauftrag oder Kundenservice Dokument Projektabnahmebestätigung im Original vom Kunden unterschrieben prüfen. ■ 14.5.31 Abteilung Projekte ■ 1. Dokument Betriebsauftrag auf Richtigkeit prüfen. ■ 2. Dokument Betriebsauftrag im EDV-System komplementirren ■ 3. Dokument Betriebsauftrag -Original Ausgang an Abteilung Rechnungswesen. ■ 14.5.33 Abteilung Rechnungswesen ■ 1. Dokument Eingang: Bestellung, Auftragsbestätigung, Betriebsauftrag und Projektabnahmebestätigung. ■ 14.5.34 Prüfungen Damit die Auftragsplanung und deren Durchführung den vom Kunden gestellten Anforderungen entsprechen, werden vor, während und nach Beendigung des Auftrages systematische Prüfungen durchgeführt. ■ 14.5.35 Prüfmittelüberwachung Als Prüfmittel bezeichnen wir unsere Formulare Angebot, Auftragsbestätigung und Betriebsauftrag, welche in unserer EDV-Anlage hinterlegt sind. Durch deren Pflege und ständige Überwachung stellen wir sicher, dass die relevanten Prüfvorgaben jederzeit den Erfordernissen angepasst werden. ■ 14.5.36 Prüfstatus Anhand des Prüfstatus ist zu erkennen, dass eine Prüfung durchgeführt wurde und zu welchem Ergebnis die Prüfung gelangt ist.
■ 14.5.37 Lenkung fehlerhafter Leistungen Ziel hierbei ist es die stetige Beseitigung von Fehlern sicherzustellen. Deswegen ist ausschlaggebend, dass auftretende Fehler erkannt, behoben und für die Zukunft abgestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Verfahren zur Erfassung von internen und externen Abweichungen und die Bearbeitung von Kundenbeanstandungen festgeschrieben. ■ 14.5.38 Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen Damit unser Qualitätsmanagement für Dienstleister ständig verbessert werden kann und aufgetretene Fehler für eine Verbesserung des Systems genutzt werden können, werden für Watt Drucklufttechnologie Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen eingeleitet. ■ 14.5.39 Lenkung fehlerhafter Produkte Zur Erfüllung der Qualitätsforderung unserer Projekte findet nach Protokollvorgabe eine Prüfung der Projektabnahmebestätigung der Ist-Situation und eine Auftragsausgangsprüfung der Soll-Situation statt, ferner werden Prüfberichte und Prüfprotokolle für die Bereiche Beratung, Planung, Analyse, Konzipierung und Realisierung zur Erfassung der Soll-Situation ausgefertigt. ■ 14.5.40 Lenkung von Qualitätsaufzeichnungen Die Kennzeichnung, Sammlung, Registrierung, Ablage, Aufbewahrung, Pflege und Entsorgung von qualitätsrelevanten Aufzeichnungen erfolgt nach festgelegten Verfahrens und Arbeitsanweisungen. ■ 14.5.41 Interne Qualitätsaudits Mit regelmäßig wiederkehrendem internem Audits wird die Wirksamkeit des Managementsystems überwacht. Anhand der Auditergebnisse werden wirksame Korrekturmaßnahmen hinsichtlich aller festgelegten Abweichungen eingeleitet, um deren wiederholtes Auftreten sicher zu verhindern.
■ 14.5.42 Schulungen ■ 1. Durch die regelmäßige Schulung aller Mitarbeiter wird die Qualifikation systematisch verbessert. ■ 2. Weiterhin sind wir darauf bedacht, neuen Wissenstand zu vermitteln und altes Wissen auszubauen und zu festigen. Alle unsere Aus-, Fort-, und Weiterbildungsmaßnahmen orientieren sich an den Vorgaben unseres Qualitätsmanagement für Dienstleister sowie am jeweiligen Bedarf und werden dementsprechend durchgeführt. ■ 14.5.43 Service und Kundendienst ■ 1. Um die Qualitätsstandards unserer Projekte auch langfristig zu Garantieren führen nach Prüflisten regelmäßige Servicedienstleistungen durch, welche Dokumentiert werden. ■ 14.5.44 Statistische Methoden ■ 1. Ziel ist es, über die Anwendung von statistischen Methoden, Daten über die erreichte Qualität der Dienstleistung zu ermitteln. In diesem Element werden qualitätsrelevante Statistiken sowie die zu deren Auswertung eingesetzten statistischen Methoden beschrieben. ■ 2. Feststellen des Bedarf: Der Lieferant muss den Bedarf für statistische Methoden feststellen, die für die Ermittlung, Überwachung und Prüfung von Prozessfähigkeit und Produktmerkmalen gefordert sind. ■ 3. Der Lieferant muss Verfahrensanweisungen zum Verwirklichen und Überwachen der Anwendung der im Abschnitt 14.5.44 Punkt 2. ausgewiesenen statistischen Methoden erstellen und aufrechterhalten.
■ 14.5.45 Inkraftsetzung Das in der gesamten Dokumentation beschriebene Organisationssystem basiert auf den Elementen der DIN EN ISO 9001. Unser Modell zur Qualitätssicherung / Qm-Darlegung basiert auf Design (Beratung und Analyse Ist-/Soll), Entwicklung (Planung), Produktion (Konzipierung), Montage (Realisierung) und Wartung (Service). Begriffe: Produkt ist das Ergebnis von Tätigkeiten und Prozessen. Anmerkung: Der Begriff Produkt kann Dienstleistung, Hardware, Software, verfahrenstechnische Produkte oder Kombinationen daraus sein. Die Systemdokumentation beschreibt das Organisationssystem von Watt Drucklufttechnologie und ist für alle Mitarbeiter verbindlich. Alle Mitarbeiter unseres Unternehmens sind hiermit beauftragt, ihren Beitrag für die Verwirklichung der Unternehmenspolitik und der Errichtung der Unternehmensziele zu leisten, indem sie die hierzu erforderlichen Organisationsrichtlinien erstellen, weiterentwickeln und anwenden. Jeder Mitarbeiter hat das Recht und die Pflicht, darauf zu bestehen, dass Umstände, welche in irgendeiner Phase der Dienstleistungsentstehung einen hohen Qualitätserfüllungsgrad verhindert, beseitigt werden. Mit der Verwirklichung der, in unserer Systemdokumentation festgeschriebenen Elemente, entspricht die Geschäftsführung ihrer Organisations- und Aufsichtspflicht. Sie unterstreicht damit ihr besonderes Qualitätsbewusstsein. Die Systemdokumentation wird hiermit in Kraft gesetzt. Weiterführende Dokumente, wie Verfahrenanweisungen, Arbeitsanweisungen usw. werden durch Freigabevermerke der Verantwortlichen und des Qualitätsleiters ab dem festgelegten Datum in Kraft gesetzt.
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Stand: 06. Oktober 2009 Nutzerhinweis & Datenschutzerklärung |